Hallo meine Küchenfreunde 🙂

Jeder hat so seine speziellen Vorlieben bei Senf. Süß und mild, leicht sauer oder darfs ein wenig schärfer sein? Sicherlich hast auch du deine ganz bestimmten Vorstellungen davon, wie der perfekte Senf schmecken muss.

Senf selbermachen? Geht ganz einfach. Ich zeige euch eine süß-scharfe Version mit Himbeeren. Wenn ihr das Himbeermus weglässt, habt ihr ein Basis-Senf-Rezept, dem ihr mit den unterschiedlichsten Zutaten noch einen besonderen Kick verpassen könnt. Scharfer Senf lässt sich zB super mit einer Mischung aus Chili- und Paprikapulver oder mit Kren herstellen. Wenn ihr´s lieber etwas süßer mögt, probiert doch meinen selbstgemachten Himbeersenf. Alternativ kann man natürlich auch mit anderem Fruchtmus dem Senf die gewisse Süße verleihen.

Achtet darauf, das Himbeermus nicht im heißen Zustand mit dem gemahlenen Senf zu vermischen, da sonst das Senfaroma verloren geht. Der selbstgemachte Himbeersenf soll anschießend im Kühlschrank gelagert werden. Wundert euch nicht, wenn er zu Beginn noch sehr scharf schmeckt. Der Senf muss am besten noch drei Wochen durchziehen, dann wird der Geschmack etwas milder.

Senf zählt zur Familie der Kreuzblütler und wurde früher schon als Würz- und Heilkraut verwendet. Er fördert nicht nur die Verdauung, sondern auch den Appetit, den Kreislauf und die Durchblutung. Durch die enthaltenen Senföle hilft er, schwere und fette Gerichte leichter zu verdauen.

Viel Spaß beim Ausprobieren, hier kommt das Rezept zum Senf selbermachen für euch!
Eure Karina 🙂

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