Gefährliche Transfette hier, gesättigte Fettsäuren da. Oder sind es die versteckten Fette in Wurst und Käse, die wir meiden sollten? Ich kann euch sagen, Fett ist nicht gleich Fett! Klar ist, ganz auf Fette verzichten können wir nicht – sie gehören auf jeden Fall in eine gesunde und ausgewogene Ernährung! Auch hier gilt wie so oft – Qualität vor Quantität.
Ich geb´s zu – Im Dschungel von Ernährungsinformationen ist es auch verständlich, dass viele oft nicht mehr wirklich wissen, welches Fett man nun verwenden soll.


Mein Tipp – So koche ich:

Zum Braten in der Pfanne verwende ich Sonnenblumen- oder Rapsöl. Bei Salaten greife ich am liebsten zu hochwertigen Ölen wie Oliven-, Lein-, Sesam- oder Kürbiskernöl. Diese sollten auch wirklich nur für kalte Speisen verwendet und nicht erhitzt werden!

Über das Thema Fett kann man wirklich Bücher verfassen. Ich möchte heute kurz ein wenig näher auf die sogenannten Omega-3-Fette eingehen und hier speziell das Leinöl nennen.
Grundsätzlich sind Omega-3-Fettsäuren sogenannte essentielle Fette, die der Körper nicht selbst herstellen kann und daher über die Nahrung aufgenommen werden müssen. Als Quelle dienen uns Fische wie z.B. Lachs, Hering, Sardelle, Sardine oder Makrelen sowie verschiedene pflanzliche Öle.
Speziell das Leinöl enthält einen nennenswert hohen Anteil der wichtigen Alpha-Linolensäure. Studien haben gezeigt, dass diese z.B. die Entstehung von Entzündungen hemmt, den Blutdruck reguliert und sich positiv auf die Blutfette auswirkt. Geschmacklich würde ich Leinöl als nussig und eher herzhaft beschreiben.

 

Wusstest du, dass bereits ein Teelöffel Leinöl ausreicht, um den Tagesbedarf für Alpha-Linolensäure zu decken?

 

Meine Tipps zum Leinöl 

Leinöl reagiert sehr empfindlich gegenüber Licht, Temperatur und Luft. Am besten lagerst du es daher im Kühlschrank, damit es nicht zu schnell ranzig wird.

Achte beim Kauf auf die Bezeichnung „nativ“. Diese Öle werden kalt gepresst und nicht wärmebehandelt oder chemischen Verfahren unterzogen.

Zu kaufen gibt es Leinöl in Reformhäusern oder Bioläden. Ich durfte mir vom Reformhaus Prokopp dankenswerterweise einige Lebensmittel zum Testen aussuchen und habe mich unter anderem für Leinöl entschieden. Ich habe bereits einen Salat damit zubereitet, der bestimmt in den nächsten Tagen online kommt. 😉

Den Link zum Online-Shop der Firma Prokopp findest du hier. Schau dort auf jeden Fall mal vorbei. 😉
LG Karina