Hallo ihr Lieben!

Ihr fragt euch wahrscheinlich gerade, was denn bitte eine Paratha ist? 😉 Es handelt sich dabei um ein indisches Fladenbrot, ähnlich einem Naan-Brot würde ich sagen. Traditionell wird es mit Ghee, also geklärter Butter zubereitet. Diese habe ich allerdings in meinem Rezept durch normale Butter ersetzt. Das Paratha gibt´s in ungefüllter Form oder aber, so wie bei meiner Version als gefülltes „Brot“. Ich habe mein Paratha mit Gewürzen gefüllt: Koriander, Kreuzkümmel, Chili, Paprika und Salz.

Das Gewürz Paratha habe ich zu einer cremigen Kürbissuppe serviert. Ich habe Stangenkürbis verwendet – es funktioniert aber auch super mit anderen Sorten wie beispielsweise Butternuss oder Hokkaido. Ihr findet auf meinem Blog bereits ein Rezept zu einer Kürbissuppe mit Apfel. Heute habe ich eine andere Version mit Kokosmilch und Ingwer zubereitet. Die genauen Zutaten seht ihr weiter unten.

Neben den Inhaltsstoffen ist auch die Zubereitung ein wenig aufwendiger und abweichend im Vergleich zum Naan-Brot. Hier rollt man den Teig aus und bestreicht ihn mit Ghee – in meinem Fall mit geschmolzener Butter. Danach bestreut man ihn mit den Gewürzen und faltet ihn ziehharmonikaartig zusammen. Dann wird das Ganze zu einer Schnecke aufgerollt und mit dem Nudelholz wieder flach ausgerollt. Die Fertigstellung ist dann wieder gleich wie beim Naan-Brot. Auch beim Paratha gibt man die ausgerollten Teiglinge in eine zuvor gut aufgeheizte Pfanne – ohne Fett – und brät das Brot von beiden Seiten an.

Viel Spaß beim Ausprobieren, eure Karina

HIER kommt ihr zu meinem Naan-Brot.

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