Wir alle wissen es: Fisch ist gesund. Doch wie sieht´s mit Fisch aus der Dose aus?

Natürlich ist frischer Fisch die bessere Wahl, doch gerade für Aufstriche greife ich gerne zu Konserven. Beim Kauf achte ich dabei auf gute Qualität.
Ich persönlich verwende lieber Thunfisch, der in eigenem Saft bzw. Wasser eingelegt wird, anstatt in Öl. Durch das Einlegen in Öl schmeckt den meisten diese Art von Thunfisch zwar besser, allerdings weist dieser Fisch auch einen höheren Fettgehalt auf.

Bitte nicht vergessen: Wenn die Fischdose einmal geöffnet ist und der Fisch nicht vollständig aufgebraucht wird, sollten die Reste nicht weiter in der Dose aufbewahrt werden. Einfach in ein verschlossenes Behältnis geben, dann kann der Fisch noch ca. zwei Tage im Kühlschrank gelagert werden.  Wenn Dosen aufgebläht oder ausgebeult sind ist dies meist ein Zeichen für Bakterienbefall. Diesen Fisch solltet ihr dann nicht mehr essen, da durch die Bakterien Produkte entstehen, die eine Lebensmittelvergiftung auslösen können.

Bei Thunfisch und anderen Meeresfischen stellt die Belastung mit Schwermetallen ein Problem dar. Der Thunfisch steht am Ender der Nahrungskette und nimmt giftige Stoffe wie z.B. Schwermetalle mit dem Futter auf. Im Laufe seines Lebens lagern sich diese Stoffe dann im Gewebe des Fisches ab. Die Mengen liegen allerdings in der Regel weit unterhalb des gesetzlichen Grenzwertes. Ein weiterer Grund, warum der Verzehr von Thunfisch eingeschränkt werden sollte, ist, dass Thunfische zu den meist gefährdeten Fischarten zählen. Meiner Meinung nach spricht jedoch nichts dagegen, hin und wieder Fisch aus der Dose zu verwenden.

Ich habe gestern ein wenig experimentiert und dabei ist dieser Thunfisch Aufstrich entstanden.

Gutes Gelingen,
eure Karina 🙂

 

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